Theater thevo war mit interaktivem Stück in Veitsbronn

Angst, Einsamkeit, Liebe, Freundschaft: Es war ein bewegendes Stück über das allgegenwärtige Thema Flüchtlinge, das die drei Schauspieler Jasmin Funke, Mario de Diago und Jörg Hundsdorfer auf die Bühne brachten. Bewusst spielten sie auf die damit verbundenen Ängste und Klischees an. Szene für Szene erlebten die Zuschauer Abschied, Flucht, Anfeindungen, aber auch Integration. Das Leben als Flüchtling – ungeschönt und aufreibend. weiterlesen
Nürnberger Nachrichten am 23.03.2016

Rückmeldung der Jakob-Wassermann-Schule (Förderzentrum in Fürth/Bay.)

Liebes TheVo-Ensemble von FluchtEnde,
da Ihr tendenziell wohl nur die unittelbaren Reaktionen auf Euer Stück bekommt, möchte ich nach dem Auftritt gestern am Förderzentrum Jakob-Wassermann-Schule gerne noch ein paar Dinge rückmelden!
Zuerst: Vielen Dank für das engagierte Stück und den Mut Euch mit dem Forumtheater-Ansatz auf die direkten Reaktionen der Schüler einzulassen! Ihr habt die Schüler sehr in den Bann gezogen und zum Nachdenken gebracht. Heute Vormittag haben mir alle Kollegen der beteiligten Klassen berichtet, dass noch intensiv nachbesprochen wurde. Quasi durch die Bank hatten die Kinder etwas dazu zu sagen, haben sich sehr mit dem Schicksal Daniels identifiziert und recht differenzierte Ansichten zu den dargestellten Vorgängen und den Fortsetzungsideen der drei Schüler geäußert. Einige (auch Mädchen) meinten, sie hätten gerne noch gespielt und hätten auch Ideen gehabt, wenn noch etwas Zeit gewesen wäre. (Das heißt wohl für uns, dass wir das beim nächsten Mal eher vorziehen sollten.) Angelina, die mehrere Wortbeiträge am Mikro hatte, ist wohl von ihrem Sitznachbarn zurückgehalten worden - nach eigener Auskunft. Sie hätte das sicher auch gut gemacht.
In manchen Klassen wurde das Fluchtthema schon vorher behandelt. Mehrere haben Euren Impuls aufgenommen zu überlegen, was sie selbst zum Thema beitragen können und werden das in den kommenden Wochen vertiefen.
Ich hatte vorher noch etwas geschwankt, ob wir die 6. Klassen dazunehmen sollen, oder ob sie etwas zu jung sind. Es kamen zwar viele der "unpassenden" Lacher von dieser Altersgruppe. Aber auch bei diesen Kindern hat sich im Nachgespräch gezeigt, dass sie das Gesehene verstanden haben und reflektieren konnten.
Kurz: Ihr trefft ganz offensichtlich mit Eurer Art der Umsetzung gut den "Nerv" der (jungen) Jugendlichen!
Wir werden Euch also sicher wieder einladen, wenn Ihr ein passendes Stück im Angebot habt.
Fürth/Bay. am 01.03.2016

Schüler gestalten interaktiv mit

Deggendorf. "Fluchtende" fragte das Nürnberger Theater am Mittwoch an der Realschule Maria Ward. Die Aufführung wurde organisiert vom Kreisjugendring und lief unter dem Motto "Demokratie leben". Artikel lesen.
Deggendorfer Allgemeine Zeitung am 10.12.2015

"FluchtEnde" Aufführung an der Pesta

Zum Thema Flucht gastierte das Theater Thevo am 04.12.2015 mit seinem aktuellen Stück "FluchtEnde" an der Pesta. Gespannt und begeistert verfolgten unsere Siebt- und Achtklässler das phantastisch inszenierte und auf Jugendliche perfekt zugeschnittene Theaterstück.
Homepage der GHS-Pestalozzi Fürth/Bay.

Theaterstücke zur Flüchtlingskrise

Zu diesem Thema wurde mit dem Regisseur Uwe Weber ein Gespräch im Bayrischen Rundfunk 2 gesendet. Link

Theater thevo inszeniert FluchtEnde?

Im Rahmen eines Programmschwerpunktes zum Thema Flüchtlingskrise veröffentlichte Radio Z einen Beitrag über die neue thevo-Produktion. Link

Zuschauer als Regisseur

Mittelschüler besuchen das Mitmach-Theater über Asyl
An der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule wird am Montag, 16 November, um 9:45 Uhr das Theaterstück "FluchtEnde?" uraufgeführt. In zwei Gruppen besuchen 250 Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Jahrgangsstufe das Stück der mobilen Nürnberger Theatergruppe Thevo, das Flucht, Asyl und Integration thematisiert und an diesem Tag seine Premiere feiert. Insbesondere für die Schülerinnen und Schüler der Übergangsklasssen, die in Nürnberg Zuflucht gefunden haben, dürfte die Aufführung ein besonderes Erlebnis sein. …
Regisseur Uwe Weber hat das Stück als Forumtheater inszeniert. Das bedeutet, dass die Zuschauer und Zuschauerinnen beeinflußen können, was auf der Bühne passiert. Sie können die Geschichte stoppen, die Figuren verändern, neue Charaktere einfügen, Szene überspringen oder hinzufügen. …
Nürnberger Nachrichten 13.11.2015